Der Cashflow ist der Unterschied zwischen den Einnahmen und Ausgaben über einen bestimmten Zeitraum, wie zum Beispiel das letzte Quartal oder Jahr. In der Betriebswirtschaft steht der Cashflow für den Zufluss und Abfluss von liquiden Mitteln. Gibt es mehr Einnahmen als Ausgaben? Dann ist der Cashflow positiv. Ist es umgekehrt? Dann ist er negativ. In den Niederlanden sprechen wir auch von Geldstrom oder Kassenstrom. Dies steht losgelöst von Gewinn oder Verlust. Wenn Sie zum Beispiel viele offene Rechnungen haben, können Sie über einen Zeitraum hinweg durchaus Gewinn machen, während Ihr Cashflow negativ ist. Der Gewinn wird erst positiv, wenn Sie die Rechnung stellen. Der Cashflow wird erst positiv, wenn diese Rechnung auch bezahlt wird.
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Berechnen Sie es selbst
Indem Sie Ihren Geldstrom berechnen, wissen Sie genau, wie es um Ihre finanzielle Lage steht.
Hier ist die Formel:
Cashflow = eingehender Geldstrom – ausgehender Geldstrom
Auswirkungen eines negativen oder positiven Geldstroms
Ein negativer Geldstrom bedeutet, dass mehr Geld aus dem Unternehmen abfließt, als hereinkommt. Dies kann bedeuten, dass Sie Ihren eigenen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können und Geld leihen müssen (was wiederum Geld kostet). Kurzfristig ist das nicht so schlimm, aber langfristig hat dies sicherlich Konsequenzen. Schließlich möchte niemand einen Konkurs erleben.
Bei einem positiven Geldstrom kommt mehr Geld herein als hinausgeht. Sie können Ihren eigenen Zahlungsverpflichtungen nachkommen und möglicherweise sogar sparen oder investieren.
Ursachen für einen negativen Geldstrom
Wenn mehr Geld das Unternehmen verlässt als hereinkommt, müssen Sie die Ursachen dafür untersuchen. Auf diese Weise können Sie handeln, bevor Probleme entstehen. Mögliche Ursachen können sein:
- Sie verkaufen weniger zu niedrigen Preisen;
- Rechnungen werden zu spät bezahlt.
Letzteres können Sie mit einem effizienten Forderungsmanagement abfangen. Probieren Sie es kostenlos aus!
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